Hallo, kalter Winter

Es passiert nicht selten, dass wir in der Winterzeit etwas nachdenklicher und melancholischer werden und dazu tendieren, uns zurückzuziehen. Fällt es dir auch manchmal schwer, diese Gefühle zuzulassen? Überkommt dich in diesen Momenten dann vielleicht sogar Scham und Schuldgefühl? In vieler Hinsicht fordert uns der Winter sehr heraus. Doch wir sind überzeugt: Für irgendetwas muss es gut sein, soll es sein. Ohne Winter gibt es auch keinen Sommer. Wir sind der kalten Jahreszeit auf die Spur gegangen und haben 12 Anregungen zusammengestellt, die dir den Alltag in den kalten Monaten erleichtern.

Achtsamkeit, Winterlandschaft, Natur im Winter


Was uns die Natur im Winter lehrt

Die Sonne steht tief am Himmel - wenn man sie überhaupt erblicken kann. Der Boden vermag von ihren Strahlen kaum noch berührt zu werden. Die Pflanzen haben ihr Wachstum eingestellt und die Tiere ihre Aktivitäten auf ein Minimum reduziert. Wiesen und Hecken wirken vertrocknet und verlassen. Jetzt zählt nur noch eins: Nicht erfrieren und mit letzter verbleibender Kraft die Kälte überstehen. Die Natur macht es uns vor: Der Winter symbolisiert Rückzug und Innenschau.

Wir halten Ausschau nach Innenschau

Nun heißt es: Stille, Reflexion und Einkehr. Zeit nehmen für einen leckeren Kakao und gemütliche Momente, eingekuschelt auf dem Sofa. Die mentale Gesundheit und das Wohlbefinden dürfen nun an erster Stelle stehen. Ruhe, Pausen, ausreichend Schlaf und Selbstfürsorge sollten die kälteste Zeit des Jahres prägen. Die Winterzeit ist eine Einladung, uns mit den wirklich essentiellen Dingen des Lebens zu beschäftigen. Was wünschst du dir für diesen Winter? Welche Gewohnheiten tun dir gut? Mit wem willst du besonders viel Zeit verbringen?

Du bist nicht allein

Vorweg: Niemand ist jeden Tag fröhlich und energiegeladen. Dennoch drückt die dunkle Jahreszeit vielen Menschen aufs Gemüt. In dieser Zeit leidet statistisch jeder Vierte unter vorübergehend depressiven Verstimmungen. Neben kalten und nassen Tagen ist auch das fehlende Sonnenlicht für die schlechte Stimmung verantwortlich. Unser Energiehaushalt sinkt - Antriebslosigkeit, Müdigkeit und teils auch Traurigkeit begleiten uns durch die kurzen Tage. Der Winter ist eine Zeit, in der wir nicht jeden Tag maximale oder gewohnte Leistung erbringen können. Und auch nicht sollten.

Ein Versprechen an dich selbst

Unser Körper verfolgt einen ganz bestimmten Rhythmus - so wie die Natur - und in diesem Zyklus sind Phasen der Ruhe ebenso essentiell wie Phasen der Aktivität. Nun heißt es, das eigene Ego und dessen Moral beiseite zu legen und besondere Aufmerksamkeit auf deine Bedürfnisse zu legen. Das Wichtigste dennoch: Auch die Selbstfürsorge kann unter Umständen an ihre Grenzen geraten. Wenn du das Gefühl hast, dass der Leidensdruck zu hoch wird und merkst, dass du alleine nicht weiter kommst, empfiehlt es sich, jegliche Scham abzulegen und dich ggf. einer Vertrauensperson zu öffnen.

Dein Winter-Survival-Kit

Statt die Tage zu zählen, dass der Winter wieder vergeht oder in den ermüdenden Wintertrott zu verfallen, haben wir 12 Tipps gesammelt, die dir deinen Winter heller und schöner zu machen können:

  1. Mach es dir gemütlich! Wo kannst du es dir am Abend mit Kerzenlicht oder einer schönen Lichterkette in deinem zu Hause noch gemütlicher machen?
  2. Halte Dich warm! Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung. Versuche, dich bestenfalls nach dem Zwiebelprinzip zu kleiden - und unbedingt den Kopf bedecken.
  3. Bleib in Bewegung. Die Winterlandschaft bietet so viel mehr, als es auf den ersten Blick erscheint. Wir zeigen dir, was du auf einem winterlichen Spaziergang (Verlinkung) alles entdecken kannst.
  4. Unterstütze dein Immunsystem. Gerade im Winter leistet unsere körpereigene Immunabwehr Höchstarbeit. Wie wäre es mit unserem leckeren Oxymel Immun (Verlinkung) als ideales Selfcare-Ritual?
  5. Digital Detox. In einer Zeit wie dieser können uns zu viel Medienkonsum und Social Media überfordern. Wusstest du, dass du die Bildschirmzeit für Apps und Co. limitieren kannst?
  6. Nähre dich winterlich. Wärmende Gewürze sowie thermisch warme Gemüsesorten wie etwa heimisches Wurzelgemüse, Kraut, Kohl und Rüben (Verlinkung auf Rezept) eignen sich dafür besonders gut.
  7. Schaffe Routinen. Mit Routinen bringst du mehr Struktur in deinen Alltag und sorgst dafür, dass jeder Tag ein kleines Erfolgserlebnis hat.
  8. Reduziere Kohlenhydrate. Sie schwächen das Immunsystem und belasten unseren Organismus zusätzlich. Hör auf dein Bauchgefühl, was dein Körper gerade wirklich braucht.
  9. Hol dir den Sommer zurück! Lichtspendende Pflanzen wie das Johanniskraut lassen sich einfach im Winter-Alltag integrieren: Lust auf einen belebenden Tee?
  10. Lass dich verwöhnen. Wann hast du dir das letzte mal eine kleine Auszeit für dich gegönnt, oder mal eine wohltuende Behandlung gebucht? Wenn nicht jetzt, wann dann?
  11. Starte gestärkt in deinen Tag. Eine Wechseldusche (warm auf kalt, kalt auf warm) am Morgen birgt Wunder. Ein absoluter Booster für das Immunsystem, den Stoffwechsel und Stimmung.
  12. Sorge für Good Vibes! Unsere stärkende Räuchermischung aus Schafgarbe, Wilder Dost und Königskerze birgt die Kraft des Sommers und vertreibt schlechte Stimmungen. Ade Winter-Blues!